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Tanzen tanzen tanzen

6. Oktober 2019 by iben in Iben und Sophia bei FONELISCO

Hallo, wir sind Sophia und Iben aus Marburg und Hamburg . Wir werden nun die nächsten 2 und 4 Monate bei FONELISCO e.V. in Mwanza verbringen. Abwechselnd werden wir in den folgenden Wochen von unseren Erlebnissen berichten.

Jetzt ist es schon gut zwei Wochen her, dass ich von Joseph sehr herzlich am Flughafen empfangen wurde. Seit dem war so viel los, dass ich es nicht geschafft habe etwas zu schreiben. Insgesamt war es eine besondere Zeit. Nicht nur für mich, da es mein erstes Mal in Tansania ist, sondern auch für die Kinder hier, da einiges passiert ist. Es kamen öfter Gäste, die Spiele veranstalteten und Süßigkeiten mitbrachten. Außerdem baten sich einige Gründe zum feiern und es fanden dementsprechend Festlichkeiten statt.

Woche 1:
Die ersten Tage verbrachte ich vor allem damit, mich zurecht zu finden. Wo finde ich im Office alles für die Kinder und was kann ich ihnen raus geben .
Mit Rose verbrachte ich einen Vormittag beim Wäsche waschen für die Kinder und an einem anderen Tag half ich ein wenig in der Küche. Wunden wurden mit Pflastern verpflegt und Kleider und Schuhe wieder geklebt oder genäht.

Auch gab es einen großen Event, die Abschlussfeier der Siebtklässler, welche nun auf die `secondary school` gehen dürfen. Dafür hatte Paula schon ein paar kleine Geschenke besorgt über die sich die fünf Mädchen und zwei Jungen sehr freuten.
Am Morgen der Feier wollten wir uns um 11 Uhr beim Waisenhaus mit Eddie und noch ein paar anderen treffen um dann gemeinsam zur nicht weitentfernten Grundschule zu laufen. Eigentlich sollte die Feier in der Schule schon um 10 starten, doch Eddie hatte uns im Voraus gesagt, dass wir vor 11 nicht zu erscheinen brauchten. Auch als wir dann um 11:30 erschienen waren wir noch die ersten Gäste. Die entspannte Zeit hier in Tansania ist etwas, an das ich mich wirklich noch gewöhnen muss.
Es gab einen DJ und alle Kinder tanzten ausgelassen, bis die Zeremonie begann. Einige Klassen hatten Lieder oder Tänze vorbereitet, die sie dann den Siebtklässlern und der Schulleiterin vortanzten. Nach dem die Zeugnisse ausgeteilt worden sind, hatten die Intern Students, die auch mit gekommen waren, eine riesige Torte dabei von der jedes Kind etwas abbekommen wollte. Weiter ging es dann mit Geschenken von dem restlichen Staff bzw. Fonelisco selber. Es waren neue Kleider und Schuhe besorgt worden, welche direkt für darauffolgende Party angezogen werden konnten.

Da nun die Siebtklässler auch keine Schule mehr hatten war es morgens schon recht voll bei Fone. Morgens malten wir nun öfter Wasserfarben oder machten andere kleine Projekte, wie zB der Bau einer Schaukel. Es war schön zu beobachten wie manche Kinder sehr geduldig für die gesamte Zeit ein Bild malten und andere schon nach ein paar Minuten mit einem halb angemalten Bild angelaufen kamen und ein neues Blatt wollten. Meistens versuchte ich ihnen mit meinen noch wenigen Kisuaheli Vokabeln verständlich zu machen, dass sie doch noch den Rest des Bildes bemalen sollten.

Woche 2:
Diese Woche begannen Sophia und ich unseren Sprachkurs bei Mama Salala. Da dieser immer nachmittags statt fand, bekamen wir leider immer nur etwas von den jüngeren Kindern mit. Außerdem wurde diese Woche viel für die darauffolgenden Wochenendausflüge und Parties geplant, daher waren auch die Vormittage mit Meetings gefüllt.

Am Mittwoch jedoch war wieder einmal Filmabend, der vor einiger Zeit eingeführt wurde und wir aßen bei den Kinder. Es gab Ugali mit Bohnen. Alle zusammen saßen wir dann vor dem Fernsehen und ich versuchte kläglich mein Essen ohne Gabel oder Löffel halbwegs ordentlich in meinen Mund zu bekommen. Zum Glück gab es Ugali, eine Mehl-Wasser Paste welche vor allem sättigte und mit Beilagen gut schmeckte und vor allem einfacher zu essen war als zB Reis.
Was mir außerdem noch auffiel war dass alle Kinder sehr gut aufeinander aufpassten und sich gegenseitig halfen, aber auch sehr gut auf die älteren, welche die Essensausgabe regelten, hörten.

Die meisten Gründe zum Feiern ballten sich dann am Samstag: die intern Students würden bald gehen, die Siebtklässer hatten ihre Graduation, die Secondary School Graduates sollten auch schon gefeiert werden und wir durften die Feier auch unsere Willkommensfeier nennen. Der Grund, wieso aus dem ganzen aber ein riesen Event mit Kamerateam wurde, war die erstmalige Krankenversicherung für alle Fonelisco Kinder. Um für andere Organisationen als gutes Beispiel voran zu gehen, sollte alles berichtet und ausgestrahlt werden. Dementsprechend waren auch einige offizielle Leute aus Ilemala geladen worden, um ein paar Worte vor der Kamera zu dem Thema zu sagen.

Es wurden zwei Ziegen vom Newland geholt, welche Pius und Elias schlachteten und von morgens an halfen wir alle mit Pilao, einen Gewürzreis, Krautsalat und andere Köstlichkeiten zu kochen.

Es lief eigentlich alles wie geschmiert, die Schlangentänzer hatten ihren Auftritt, alle kamen einmal zu Wort. Doch leider ist zu dieser Jahreszeit das Wetter so unberechenbar, dass wegen einem gewaltigen Regenschauer alles nach hinten verschoben werden musste und so nur einer der vorbereiteten Auftritte der Kinder noch bei Tageslicht geschehen konnte.

Es war ein toller Tag, beendet mit einem kleinen Beisammensein des gesamten Staffs im Parkland.
Außerdem ist mir an dem Tag nochmal bewusst geworden, dass eine Krankenversicherung nichts ist an das ich sonst besonders denke, da es für mich so eine Selbstverständlichkeit darstellt. Gerade an dem Tag ist mir dadurch aber auch aufgefallen was es heißt diesen Luxus nicht zu haben und wie toll es ist und was es für ein unglaublicher Schritt es für die Fonelisco Kinder ist, auch eine Krankenversicherung zu bekommen.

Article by: iben

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